Barrierefreiheit im Webdesign: Schriftarten für eine inklusive Benutzererfahrung

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    Schriftarten io 1 month ago

    Das Internet sollte für jeden zugänglich sein. Barrierefreies Webdesign stellt sicher, dass auch Menschen mit Behinderungen Websites ohne Einschränkungen nutzen können. Dabei spielt die Wahl der Schriftarten eine entscheidende Rolle. Richtig ausgewählte Schriftarten verbessern die Lesbarkeit und tragen maßgeblich zu einer inklusiven Benutzererfahrung bei.

    Warum sind barrierefreie Schriftarten im Webdesign wichtig?

    Menschen mit Sehbehinderungen, Legasthenie oder motorischen Einschränkungen können beim Surfen im Internet auf unterschiedliche Barrieren stoßen. Barrierefreie Schriftarten helfen dabei, diese Barrieren abzubauen und die Inhalte für alle Nutzer zugänglich zu machen.

    Herausforderungen für die Lesbarkeit im Web

    Verschiedene Faktoren können die Lesbarkeit einer Website beeinträchtigen:

    • Zu kleine Schriftgrößen: Text, der zu klein ist, ist für Menschen mit eingeschränkter Sehkraft nur schwer lesbar.
    • Ungeeignete Schriftarten: Verzichtete Schriften, dekorative Elemente oder Schriften mit geringer Kontrastwirkung erschweren die Lesbarkeit.
    • Fehlender Zeilenabstand: Ein zu geringer Zeilenabstand lässt den Text ineinanderlaufen und wirkt schnell überladen.
    • Mangelnder Kontrast: Wenn die Textfarbe zu ähnlich der Hintergrundfarbe ist, verschwimmt der Text und wird schwer zu lesen.

    Merkmale barrierefreier Schriftarten

    Barrierefreie Schriftarten zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:

    • Gute Lesbarkeit: Die Schrift sollte klar und deutlich lesbar sein, auch in kleineren Größen. Serifenlose Schriften (Sans-Serif) eignen sich für Fließtexte im Allgemeinen besser als Schriften mit Serifen.
    • Ausreichende Schriftgröße: Verwende eine Schriftgröße von mindestens 16 Pixel (px) für Fließtexte. Für wichtige Informationen wie Überschriften oder Schaltflächen kann die Schriftgröße auch größer sein.
    • Hoher Kontrast: Achte auf einen deutlichen Kontrast zwischen Text- und Hintergrundfarbe. Empfehlenswert ist ein dunkler Text auf hellem Hintergrund oder umgekehrt.
    • Genügender Zeilenabstand: Ein ausreichender Zeilenabstand (mindestens das 1,5-fache der Schriftgröße) verbessert die Lesbarkeit und verhindert, dass Textzeilen ineinanderlaufen.
    • Unterstützung für assistive Technologien: Verwende Schriftarten, die von Screenreadern – Hilfsprogrammen für blinde und sehbehinderte Menschen – problemlos erkannt und ausgegeben werden können.

    Beispiele für barrierefreie Schriftarten

    Einige Beispiele für gut lesbare und barrierefreie Schriftarten sind:

    • Arial
    • Verdana
    • Helvetica
    • Open Sans
    • Roboto

    Schriftarten.io: Dein Werkzeug für barrierefreie Webdesigns

    Die Plattform https://schriftarten.io/ bietet dir wertvolle Unterstützung bei der Auswahl barrierefreier Schriftarten für dein Webdesign:

    • Große Auswahl an geeigneten Schriften: Schriftarten.io bietet eine umfangreiche Sammlung an kostenlosen Schriften, die sich aufgrund ihrer klaren Formen und guten Lesbarkeit ideal für den Einsatz im Web eignen.
    • Filterfunktionen nach Eigenschaften: Nutze die Filterfunktionen, um Schriften nach Eigenschaften wie Lesbarkeit, Schriftgröße oder Kontrast zu filtern. So kannst du schnell geeignete Schriften für dein barrierefreies Webdesign finden.
    • Vorschau-Funktion: Mit der Vorschau-Funktion kannst du sofort sehen, wie deine Texte in der jeweiligen Schriftart auf dem Bildschirm aussehen. Teste die Lesbarkeit mit verschiedenen Schriftgrößen und Kontrasten.
    • Kostenlose und legale Nutzung: Viele der Schriftarten auf Schriftarten.io sind kostenlos nutzbar und verfügen über Lizenzen, die die Verwendung für kommerzielle Webseiten erlauben.

    Zusätzliche Tipps für barrierefreie Schriftarten im Webdesign

    • Verzichte auf dekorative Schriften: Schriftarten mit dekorativen Elementen oder ungewöhnlichen Formen können die Lesbarkeit beeinträchtigen. Verwende sie sparsam und nur für Überschriften oder kurze Textelemente.
    • Stelle Alternativtexte für Bilder bereit: Alternativtexte (Alt-Texte) beschreiben den Inhalt von Bildern für Menschen, die diese nicht sehen können. Achte darauf, dass die Alt-Texte präzise und informativ sind.
    • Verwende klare und einfache Sprache: Vermeide Fachjargon und Fremdwörter. Formuliere deine Texte klar und verständlich, sodass auch Menschen mit kognitiven Einschränkungen sie problemlos verstehen können.

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